Ein nachhaltiges Projekt, das die Menschen in den Fokus rückt, ist das ROCKYWOOD. In nur eineinhalb Jahren entstand auf rund 11.000 Quadratmetern ein Ort für „neues Arbeiten“. Der Clou: Bei ROCKYWOOD handelt es sich um zwei Gebäude – Rocky und Wood –, die zusammen ein Mikroquartier bilden. Das Wood wurde in Holzmodulbauweise gefertigt, was – ähnlich wie bei Timber Pioneer – für ein angenehmes und gesundes Raumklima sorgt. Hier wurden 2.600 Kubikmeter Holz verwendet, somit ca. 2.500 Tonnen CO2 gebunden. Rocky dagegen ist ein klassischer Betonbau, hier wurden aber durch architektonische Kniffe verschiedene Bedürfnisse berücksichtigt: Die Loftbüros ermöglichen einen ungehinderten Blick auf den Offenbacher Hafen und die beiden unteren Etagen sind über eine Rampe verbunden, was dem Hauptmieter, einem Fahrradspezialisten, ein besonderes Anliegen ist. Im ROCKYWOOD ist außerdem ein soziales Projekt beheimatet: Der Boxclub Nordend Offenbach, ein bundesweit anerkanntes Gewaltpräventions- und Integrationsprojekt, darf für die nächsten 20 Jahre die Räumlichkeiten und den Außenbereich „Playground“ mietfrei nutzen. Eike Becker: „Der Außenbereich mit Zugang zum Mainufer ist eine öffentlich zugängliche Begegnungsfläche in der Mitte des Ensembles. Unser Ziel war es, nachhaltige Architektur und soziales Engagement in Bürogebäuden mit bester Arbeitsatmosphäre zu vereinen. Damit steht ROCKYWOOD für kreative Quartiersentwicklung mit positiver Klimabilanz.“
Die Fotos von Jan Bitter fangen die Essenz und die architektonischen Details unseres Gebäudes ein.
Werft einen Blick auf die Fotos und erfahrt mehr über das Projekt hier.