Tagesspiegel: Hochh(in)aus?

Tagesspiegel: Hochh(in)aus?

„Aktuell sind wir als Architekten gefordert, städtebauliche Antworten auf die fortschreitende Digitalisierung, Globalisierung, Individualisierung und Urbanisierung zu finden“, macht Eike Becker deutlich. Hochhäuser können dabei helfen, fehlenden Wohnraum in Großstädten zu schaffen.

Im Jahr des 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums und des 50-jährigen Todestages von Walter Gropius plant der Architekt in Gropiusstadt ein genossenschaftliches Projekt am Theodor-Loos-Weg/Ecke Wutzkyallee. Bauherrin ist die Genossenschaft des Beamten-Wohnungs-Vereins zu Berlin. Der Entwurf orientiert sich an Gropius Masterplan, der die Integration kleinerer Gebäude in das Hochhausviertel vorsah: Das 20-geschossige Hochhaus ist über einen gemeinsamen Sockel mit einem fünfgeschossigen Stadthaus sowie einem eingeschossigen Pavillon verbunden.Das Hochhaus erscheint hier als gemeinschaftsorientierter Baustein für eine durchmischte Stadt besonders geeignet. Denn wer sagt denn, dass Hochhäuser immer ein- und denselben Grundriss haben müssen, der einhundert Mal übereinander gestapelt wird? Politische, ökonomische, ökologische und soziale Aspekte sprechen für eine kompaktere Bauweise.

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